Wer barfuß durchs Leben geht, dem kann man nichts in die Schuhe schieben
Diesen prägnanten Satz durfte ich dem WhatsApp Status einer Führungsperson entnehmen. Barfuß. Traurig aber wahr. Immer mehr und immer jüngere Leute streben nach Führungspositionen. Verantwortung möchten sie dann aber eher nicht übernehmen. Sobald Probleme auftreten wird lieber die Schuld bei Anderen gesucht. Leute, die erfolgreich und glücklich sind, haben die volle Verantwortung für ihr Leben übernommen. Wenn man Verantwortung übernimmt, auch für Dinge, die man nicht direkt verursacht hat, beweist man eine große Stärke.
Man ist selbst der aktive Part und gibt niemand anderem die Schuld an Situationen. Man behält die Macht bei sich und kann niemandem die Schuld geben, Dinge nicht zu erreichen, außer einem selbst. Begibt man sich in die Rolle des Opfers wird sich das nicht mehr ändern. Verantwortung zu übernehmen, das können die Wenigsten. Unglücklichsein ist einfach. Sich Beklagen ist leicht. Andere zu Beschuldigen fällt leicht. Wegzusehen, wenn jemand Hilfe braucht, ist einfach. Es fängt bei Notlügen an. Anstatt zu sagen „ich komme heute nicht zur Arbeit, ich fühle mich heute nicht gut“, liegt die Oma im Sterben.
Viele Menschen haben Angst vor Entscheidungen
Für falsch getroffene Entscheidungen möchten sie keine Verantwortung übernehmen. Also wird lieber gewartet, bis sich ein Thema von selbst erledigt oder ein anderer die Entscheidung einem abnimmt. Dadurch treffe sie auch eine Entscheidung: man macht sich selbst handlungsunfähig. Für diese Menschen ist das leichter zu ertragen, als die Angst vor einer möglichen Fehlentscheidung.
Selbstbewusste Menschen brauchen keine Ausflüchte und Notlügen um ihr Verhalten zu rechtfertigen. Offenheit und Ehrlichkeit bringen einen nachhaltig weiter und machen einen zu einem erfolgreichen Menschen, der Verantwortung nicht scheut. Bei der A&G GmbH unterstützen wir uns gegenseitig dabei Verantwortung zu übernehmen. Wer Entscheidungen trifft, tut das mit der Überzeugung in dem Moment richtig zu handeln. Das ist es was zählt.
Quelle zu den Studien:
Zeitjung
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