Spielen bei der A & G GmbH
Wer bei der A & G GmbH den Vorschlag machte: „wir brauchen Spiele im Büro“, ist nicht mehr klar. Es war in jedem Fall eine der besten Ideen die wir hatten. Gemeinsam gehen wir in die Innenstadt und begutachten Spiele im Geschäft. Ausgesucht wird zusammen, jeder erläutert der Gruppe, wieso ihm welches Spiel am besten gefällt. Inzwischen haben Spiele für eine Person, für zwei Personen und natürlich für alle zusammen. Wenn jemand eine Auszeit braucht, fragt er einfach, wer mit dabei ist. Spiele werden auch umgestaltet und so gibt es bei Jenga keinen Sieger mehr, sondern man hat sich vorgenommen gemeinsam den höchsten Turm oder ein bestimmtes Motiv zu bauen. Im Anschluss werden die Steine dann nach Domino Day Art weiterverwendet.
Seit tausenden Jahren wird auf der Welt gespielt
Es gibt Funde die belegen, dass bereits die alten Ägypter vor 5.000 Jahren Brettspiele besaßen. Im Erwachsenenalter wandelt sich das Spiel häufig. Ging es in der Kindheit nur um das Spiel an sich treten nun Merkmale wie Wettkampf an oberste Stelle, z.B. bei Computerspielen, Glücksspielen oder in Sportvereinen.
Spielen ist eine Tätigkeit, die zum Vergnügen, zur Entspannung, allein aus Freude an ihrer Ausübung ausgeführt werden soll. Man kann im Spiel gewohnte Rollen abstreifen, sich auf Neues einlassen, die Komfortzone verlassen, alles um sich herum vergessen, ungehemmt sein. Man entdeckt dabei an sich und den Mitspielern bisher unentdeckte Charakterzüge.
Auch im Erwachsenenalter ist es wichtig weiterhin zu spielen und zwar solche Spiele, die einen Entspannen, fordern, fördern, gesellig sind, Freude bereiten und nicht solche die einem noch mehr Stress bereiten, als der Alltag eines Erwachsenen bereits mit sich bringt.
Ein wichtiger Faktor ist es zu lernen, dass ein Spiel keinen Gewinner erfordert. Es geht um das Spielen an sich, um die Konzentration auf eine Sache. Und danach geht es erfrischt und mit neuer Kraft an unseren „Alltagserleichterer“ admin.
Quellen zum Ursprung des Spiels:
2 Kommentare