Gegen Gruppenbildung!
Die meisten kennen es noch aus der Schulzeit: es gab die Coolen und die Looser, es gab die Sportler, die Tussen, die Nerds und noch mehr. Es gab Gruppen. Schublade auf und zu. Man konnte nicht einfach eine Gruppe wechseln, man konnte nicht in mehreren Gruppen sein, man war Teil eines eigenen kleinen Kosmos. Oft wurde man auch durch Lehrkräfte in spezielle Gruppen „einsortiert“. Die stärkeren Schüler sollten den Schwächeren helfen, die die länger da sind werden als Buddys den Neuzugängen an die Seite gestellt.
Auch hier kann man innerhalb von Unternehmen Gruppenbildung finden
Was man spätestens nach dem Studium hinter sich gelassen hat, begegnet einem im Berufsleben wieder. Wieso eigentlich? Warum sollte das so laufen? Die Anstrengung nur eine große Gruppe zu sein, ist vielen auf den ersten Blick zu unkomfortabel, schlichtweg nicht machbar. Einfach ist nicht wirklich immer der beste Weg. Gruppenbildung bietet dem Individuum auch Schutz. Man kann untertauchen zwischen Menschen, die zum Beispiel ein gleiches Merkmal haben: wir sind die Neuen hier. Wir helfen uns gegenseitig. Stärkend für die Zusammengehörigkeit ist ein gemeinsames Feindbild, das war schon immer so.
Wir bei der A&G GmbH wollen das nicht. Wir sind alle Individuen die durch ein großes Ziel vereint sind: wir wollen den Kassenzettel digitalisieren! Dieses Streben und die gleichen Werte die wir miteinander teilen machen uns zu einer großen Gruppe. Jeder befasst sich mit jedem. Jeder verbringt gerne Zeit mit allen. Es gibt nicht in der einen Ecke die IT-Nerds und in der anderen die kaufmännischen Kräfte und in der nächsten den Geschäftsführer, ach und hier ist das Marketing. Wir haben uns alle etwas zu sagen und gucken über den jeweiligen Tellerrand.
Vermieden werden dadurch einerseits Ausgrenzungen, Konfliktpotential, aber geschaffen werden viele Eindrücke, die man sonst vielleicht nie bekommen würde. Das ist es doch, was ein Team stark macht!
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