Die Bedeutung von Ostern
Ostern wird auch als das Fest der Hoffnung bezeichnet und so verstanden. Christen auf der ganzen Welt feiern an Ostern die Auferstehung Jesus von den Toten. Ostern ist das wichtigste Hochfest der Christen und gilt als das zentrale Motiv und Fundament des christlichen Glaubens. Die Auferstehung und der Sieg über den Tod spenden den Christen Hoffnung auf das ewige Leben. Zum Osterfest gehört auch die Fastenzeit und die Karwoche. In diesen Zeiten hat sich Jesus auf seinen Tod vorbereitet. Noch heute wird bei gläubigen Christen diese Vorbereitungszeit zelebriert.
Karfreitag ist der Tag an dem Jesus Christus zum Tode verurteilt, gekreuzigt wurde und starb. An Ostersonntag ist er wieder auferstanden von den Toten. Die vier Evangelien des neuen Testaments berichten, dass das Grab Jesu am dritten Tage nach nach seiner Kreuzigung leer war und Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern erschien. Der Ostersonntag ist daher der Beginn des Osterfestes und der Auftakt zur 50-tägigen Freudenszeit bis Pfingsten. Ostern ist für uns das Fest der Auferstehung.
Das Leiden und Sterben Christi wurde in der Alten Kirche in den Vordergrund gestellt. Ostern galt als Einheit von Leidensgedächtnis und Auferstehungsfeier in der Osternacht. Ab dem 4. Jahrhundert wurde das höchste Fest der Christen als dreitägige Feier begründet. Die Gottesdienste erstrecken sich seitdem in den meisten Liturgien von der Feier des letzten Abendmahles am Abend des Gründonnerstages, über des Vorabend des Karfreitags, über den Karsamstag, den Tag des Grabesruhe Jesus, bis hin zum Anbruch der neuen Woche am Ostersonntag.
Um den Namen Ostern ranken sich viele Erklärungen
Im Lateinischen “pascha”, im Hebräischen “pessach”, aus dem gallo-fränkischen “austro” für Morgenröte, könnte an den Ostermorgen anlehnen oder auch an ein heidnisches Fest zur Begrüßung des Frühlings. Auch die germanische Göttin des Frühlings, der Fruchtbarkeit und der Morgenröte hieß “Ostara” (Osten). Doch eindeutige Belege gibt es nicht.
Quelle zum geschichtlichen Hintergrund:
Wikipedia